Fotografie:

Franz Demel arbeitet grundsätzlich nur mit analogen Cameras. Neben den bewährten Leicas R8 und R9 kommt in extremen Bedingungen zusätzlich die rein mechanische R6.2 zum Einsatz. Je nach Möglichkeit und Aufgabenstellung werden vorzugs- weise Festbrennweiten im Bereich von 19 mm bis 280 mm verwendet.
Bei schwierigen und ernsten Unternehmungen, wo jedes Gramm zählt, haben sich das Weitwinkelzoom Vario-Elmar 3.5-4.0 21-35 mm sowie das Vario-Elmar R 1:4 80-200mm bestens bewährt.
Neben dem Kleinbild gilt Franz Demels besondere Leidenschaft dem Mittelformat bzw. Großformat. Als einer der ganz wenigen hat er selbst bei schwierigen Unternehmungen stets seine Linhof Technorama 6x12 pcII im Gepäck. Das effektive Bild-Format von 6 x 12 cm steht kompromisslos für allerhöchste Qualität.
Die meisten Aufnahmen von Franz Demel entstehen unter Zuhilfenahme eines Statives; aus Gewichtsgründen kommen Carbon-Stative zum Einsatz.
Fotografiert wird ausschließlich auf (Dia-)Filmmaterial der Empfindlichkeitsklassen 50 ASA oder 100 ASA.


Projektion:

Franz Demels Leidenschaft ist die Gestaltung und Projektion von Diavorträgen.
Für seine Präsentation verwendet er ausschließlich Leica RT-m Hochleistungsprojektoren. Die Qualität der Leica Projektions- Optiken sind Garant für hervorragende Resultate in der Wiedergabe. Die Programmierung erfolgt am PC über die Bässgen-Steuersoftware Imagix. Für die Wiedergabe werden die Bässgen-Steuergeräte Quatrix verwendet.
Franz Demels Diavorträge sind klassisch auf Einfeldprojektion – 4 Projektoren auf eine Fläche – aufgebaut. Ein besonderes Augenmerk liegt neben der sorgfältig ausgesuchten und harmonisch auf Bild und Dramaturgie abgestimmten Musik auf der Wirkung des sogenannten Dritten Bildes. Dieser kompositorische Aspekt verleiht seinen Vorträgen eine ganz besondere Note.