Franz Demel war von Beruf eigentlich gelernter Innenarchitekt. Nach mehrjähriger Architekten-Tätigkeit hatte er seinen Zeichen-Stift gegen die Camera getauscht. Die Freude am Entdecken und nicht zuletzt die Begeisterung für die großen und kleinen Naturschönheiten unserer Erde prägten entscheidend die Sichtweise des berufenen Leica-Fotografen. Seine Leidenschaft galt vor allem unseren heimischen Bergen. Dort war er im anspruchsvollen Kletterführen genauso zuhause wie im kombinierten Gelände.
Der Schwerpunkt bei Franz Demels Arbeiten lag in der Gestaltung und Präsentation von Diavorträgen. Die „Diaschau“ bietet im Gegensatz zu anderen, meist passiven Präsentationsformen (wie z.B. das Buch) ein spannendes und beinahe unerschöpfliches Spektrum an gestalterischen als auch dramaturgischen Möglichkeiten. Insbesondere im „Großen Bild“ sowie in der persönlichen Nähe zum Publikum liegen die ganz besonderen Reize einer Diaschau. Der gebürtige Münchner lebte zusammen mit seiner Familie im Oberbayerischen Ruhpolding.


Franziska Demel, geboren in Idar – Oberstein, kam im Alter von eineinhalb Jahren nach Oberbayern und begeisterte sich schon in früher Jugend für die Bergwelt. Vor über 20 Jahren lernten sich Franz und Franziska kennen. Ihre Faszination für die Bergwelt und das Interesse für Reisen verband die beiden; von da an waren sie meist zusammen unterwegs, oft in den Alpen, mal in fernen Ländern wie Mexiko.
Nach Abschluß ihres Innenarchitekturstudiums arbeitete Franziska zunächst gemeinsam mit Franz in einem Architekturbüro. Auch später – bei der Arbeit von Franz an den Diaschauen – stand Franziska beratend zur Seite und unterstützte ihn bei der Umsetzung seiner Ideen. Franz`Bilder, die während vielen Jahren Wanderschaft im Alpenraum entstanden sind, sind sein Lebenswerk. Um dieses Vermächtnis, das mahnen soll, diese wunderbare Natur zu schützen, weiter präsent zu machen, hat Franziska sich entschlossen, die Arbeit Ihres Mannes fortzusetzen.
Franziska Demel lebt mit den beiden Kindern, Sarah und Markus, in Ruhpolding und ist auch heute noch viel in den Bergen unterwegs.

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